Liebe
Wie furchtbar auch die Flamme war,
In der man einst zusammenbrannte,
Am Ende bleibt ein wenig Glut.
Auch uns geschieht das Altbekannte.
Daß es nicht Asche ist, die letzte Spur von Feuer,
Zeigt unser Tagwerk. Und wie teuer
Die kleine Wärme ist, hab ich erfahren
In diesem schlimmsten Jahr
Von allen meinen Jahren.
Wenn wieder so ein Winter wird
Und auf mich so ein Schnee fällt,
Rettet nur diese Wärme mich
Vom Tod. Was hält
Mich sonst? Von unserer Liebe bleibt: daß
Wir uns hatten. Kein Gras
Wird auf uns sein, kein Stein,
Solange diese Glut glimmt.
Solange Glut ist,
Kann auch Feuer sein ..
Ich vermisse dich
Ich vermisse dich
so sehr.
Ich kann es einfach nicht verstehen:
Du wirst nie wieder bei mir sein.
Ich hatte niemals Angst dich zu verlieren,
ich habe niemals darüber nachgedacht.
Doch als ich dich dann verloren hatte,
war für mich alles aus.
Wie ein Schlag vor den Kopf.
Niemals hatte ich damit gerechnet.
Ich lebte nicht mehr,
ich funktionierte nur noch.
Mein Körper war anwesend.
Mein Kopf war es nicht.
Ich habe angefangen
nachzudenken.
Ich habe angefangen
Angst zu haben.
Ich habe angefangen
die Welt aus einer anderen Perspektive
zu sehen.
Ich habe angefangen
anders zu werden.
Ich habe schließlich auch wieder angefangen
zu leben.
Und immer werde ich nachdenken.
Immer werde ich Angst haben.
Immer werde ich die Welt aus einer anderen Perspektive sehen.
Immer werde ich anders sein.
Immer werde ich dich vermissen.
Und niemals werde ich dich vergessen.
Zitat:
Nur wer innerlich ein Besonderer ist, besitzt den Sinn für das Umfassende, für das Gesamte. Tiefe der Persönlichkeit vermag sich am weitesten zu eröffnen. Umso stärker ergreift der Mensch die Einheit, je sicherer er seines Eigentümlichen ist.
S * E * H * N * S * U * C * H * T
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S eit ich in Deine Augen sah
E rstrahlen die Sterne leuchtend und klar
H ell lacht mir der Silbermond
N acht mit Träume mich belohnt
S trahlend am Tage die Sonne scheint
U mwoben das Herz das nicht mehr weint
C harmant hast Du mich angelacht
H eimlich meine Träume bewacht
T ränen erzählen Dir meine
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Einmal nur
Einmal: In Deinen Armen liegen.
Einmal: Mit Dir zu den Sternen fliegen.
Einmal: Hoch in den Himmel und zurück.
Einmal: Das wäre mein ganzes Glück.
Einmal: Schweben wie im nächtlichen Traum.
Einmal: Mit Dir durch Zeit und Raum.
Du sagst: Dein Herz das gehört nur mir.
Du sagst: Morgen stehst Du vor meiner Tür.
Du sagst: Du hast mich unendlich lieb.
Du sagst: Du kommst Dir vor wie ein Dieb.
Du sagst: Ich will Dich endlich sehen.
Du sagst: Mit Dir will ich durchs Leben gehen.
Ich sage: Warum bist Du dann noch nicht hier.
Ich sage: Fühlst Du nicht meine Sehnsucht nach Dir.
Ich sage: Gestohlen hast Du mir mein Herz.
Ich sage: Damit macht man keinen Scherz.
Ich sage: Wann ist es endlich soweit.
Ich sage: Bist Du für unsere Liebe nun bereit.
Einmal: In Deinen Armen liegen.
Einmal: Vor Wonne mich unter Dir biegen.
Einmal: Deine Haut berühren.
Einmal: Die warmen Lippen spüren.
Einmal: Abheben dann gibt es kein zurück.
Ein Freund
Ich möchte mit Dir weinen
manch mal auch Lachen im Glück,
Dich sanft in den Armen wiegen
und nicht mehr schauen zurück.
Reden bis früh in den Morgen
vertrauensvoll nehmen die Hand,
mit Dir über Wiesen laufen
und fühlen das innige Band.
Auf einem Hügel nur sitzen
sehen wie die Sonne aufgeht,
an Deine Schulter mich lehnen
spüren wie Kummer vergeht.
Das alles wünsche ich mir
magst Du ein Freund mir sein,
der immer für mich da ist
mich niemals mehr lässt allein.
Dann reich mir Deine Hände
Vertrauen schenke ich Dir,
und wenn ich Dich mal brauche
bist Du ganz schnell bei mir.